Da Solarmodule bei Privat- und Geschäftskunden immer beliebter werden, stellen sich immer mehr Fragen zu ihrer Sicherheit und Erdung.
Eine häufige Frage bei der Installation bleibt: „Muss eine Solarenergieanlage geerdet werden?“
Um die Antwort zu finden, bleiben Sie dran, um zu erfahren, was Erdung ist und ob sie für Solarmodule überhaupt wichtig ist.
Viele Haushalte haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Solarmodulen geäußert. Solarmodule erzeugen Strom, der über ein verkabeltes System an verschiedene Teile geliefert wird. Viele Menschen haben weiterhin Angst vor der Verteilung oder davor, ob ihnen ein Stromschlag in irgendeiner Weise schaden könnte.
Erdung ist ein Vorgang, der Sicherheit vor elektrischen Fehlern gewährleistet, indem das System mit der Erde verbunden wird. Dadurch wird sichergestellt, dass der gesamte überschüssige Strom in die Erde abgeleitet wird, ohne jemanden zu schädigen, und die Sicherheit wird erhöht.
Aus demselben Grund werden bei der Erdung alle überschüssigen und unerwünschten Ladungen in den Boden abgeleitet.
Aus diesem Grund ist es für jeden wichtig, sich für eine Erdung der Solarmodule zu entscheiden, um alle möglichen Risiken zu vermeiden.
Bei der Installation einer Solaranlage besteht das Hauptziel nicht nur darin, saubere, erneuerbare Energie zu nutzen, sondern auch sicherzustellen, dass die Anlage sowohl für die Benutzer als auch für die Umwelt sicher ist. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Gründe, warum die Erdung ein entscheidender Schritt im Installationsprozess ist:
Der wichtigste Grund für die Erdung einer Solaranlage ist die Sicherheit. Solarmodule erzeugen Strom aus Sonnenlicht, können aber dennoch gefährliche elektrische Ströme erzeugen. Ohne ordnungsgemäße Erdung besteht die Gefahr eines Stromschlags, wenn jemand mit fehlerhaften Kabeln oder beschädigten Modulen in Kontakt kommt. Durch die Erdung wird der elektrische Strom sicher in den Boden geleitet, wodurch die Verletzungsgefahr für Personen im oder um den Installationsbereich verringert wird.
Stromstöße oder Spannungsspitzen können durch verschiedene Faktoren wie Blitzeinschläge, Stromleitungsfehler oder Gerätestörungen auftreten. Solarenergiesysteme sind besonders anfällig für diese Überspannungen, insbesondere weil sie an einen Wechselrichter angeschlossen sind, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Ohne ordnungsgemäße Erdung können diese Überspannungen Ihre Solarmodule, Ihren Wechselrichter und Ihre Batteriespeichersysteme beschädigen. Durch die Erdung wird sichergestellt, dass die überschüssige Spannung dieser Überspannungen sicher in die Erde abgeleitet wird, wodurch Ihre Geräte vor kostspieligen Schäden geschützt werden.
Ein Solarenergiesystem umfasst verschiedene miteinander verbundene Komponenten wie Solarmodule, Wechselrichter, Laderegler und Batterien. Jede dieser Komponenten reagiert empfindlich auf elektrische Störungen. Eine unsachgemäße Erdung kann zu elektrischen Ungleichgewichten führen, die Kurzschlüsse, Geräteausfälle oder Fehlfunktionen zur Folge haben. Durch die Erdung des Systems schaffen Sie eine stabile elektrische Umgebung, die das Schadensrisiko minimiert und dafür sorgt, dass Ihr System viele Jahre lang reibungslos läuft.
In vielen Ländern und Regionen schreiben elektrische Vorschriften und Standards vor, dass Solarsysteme geerdet werden müssen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Brandgefahren vorzubeugen. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann rechtliche Konsequenzen haben, Garantien ungültig machen oder Versicherungsansprüche ungültig machen. Elektrische Sicherheitsstandards wie der National Electric Code (NEC) in den USA und die Richtlinien der International Electrotechnical Commission (IEC) weltweit enthalten häufig Spezifikationen für ordnungsgemäße Erdungsmethoden und -praktiken. Wenn Sie sicherstellen, dass Ihr Solarsystem ordnungsgemäß geerdet ist, erfüllen Sie diese Sicherheitsanforderungen und gewährleisten die Zertifizierung Ihres Systems.
Während die Erdung in erster Linie eine Sicherheitsmaßnahme ist, trägt sie auch dazu bei, die Gesamtleistung und Lebensdauer Ihres Solarenergiesystems zu verbessern. Ohne Erdung können Stromschwankungen oder Fehler zu einer verringerten Effizienz oder vorzeitigem Verschleiß wichtiger Komponenten führen. Eine ordnungsgemäße Erdung ermöglicht Ihrem Solarsystem einen optimalen Betrieb, indem sie einen gleichmäßigen Energiefluss gewährleistet und das Risiko von Stromunterbrechungen oder Komponentenausfällen minimiert.
In einer typischen Solarenergieanlage müssen mehrere Komponenten geerdet werden, um Sicherheit und Funktionalität zu gewährleisten:
Obwohl Sonnenkollektoren Da sie selbst Strom erzeugen, benötigen sie keine direkte Erdung im herkömmlichen Sinne. Die Metallrahmen der Paneele sollten jedoch geerdet werden, um sicherzustellen, dass Streuspannungen sicher in den Boden abgeleitet werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Paneele auf einem Metallrahmen oder -gestell montiert sind.
Der Wechselrichter ist eine Schlüsselkomponente in jedem Solarenergiesystem, da er den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom für den Hausgebrauch umwandelt. Wechselrichter haben oft ein Metallgehäuse, das ordnungsgemäß geerdet sein sollte, um elektrische Gefahren zu vermeiden. Die meisten modernen Wechselrichter verfügen über integrierte Erdungspunkte, an die das Erdungskabel angeschlossen werden kann.
Laderegler regeln die Spannung und den Strom, der von den Solarmodulen zu den Batterien fließt. Wie der Wechselrichter sollten auch Laderegler geerdet werden, insbesondere wenn sie in Gehäusen aus Metall eingebaut sind.
Auch Batterien, die zur Energiespeicherung eingesetzt werden, sind ein wesentlicher Bestandteil der Solaranlage. Während die Batterie selbst nicht immer geerdet werden muss, ist eine Erdung des Minuspols oder des Gehäuses des Akkupacks erforderlich, um sicherzustellen, dass eventuelle Kriechströme sicher in die Erde abgeleitet werden.
Auch andere Metallteile der Solaranlage, wie Montagegestelle, Kabelkästen oder das Dach, auf dem die Module montiert sind, sollten geerdet werden. So wird sichergestellt, dass eventuelle Streuströme oder Störungen im System keinen Schaden anrichten oder eine Gefährdung der Umgebung darstellen.
Eine Solaranlage hat Wechselstrom- und Gleichstromseiten. Die Solarmodule erzeugen Gleichstrom, der nicht zum Betrieb anderer Geräte verwendet werden kann.
Um den Strom direkt nutzen zu können, müssen Sie ihn in Wechselstrom umwandeln. An das System ist ein Wechselrichter angeschlossen, der den gesamten vom Solarmodul erzeugten Gleichstrom aufnimmt und ihn dann in Wechselstrom umwandelt.
Außerdem verhindert es Stromlecks und sorgt für optimale Spannungsschwankungen. Sobald der Wechselrichter angeschlossen ist, beginnt der Erdungsprozess. Hier sind alle wichtigen Schritte der Erdung:
1.Zuerst wird mithilfe eines speziellen chemischen Mittels eine Kupferleitung etwa 2 Meter tief in der Erde verlegt. Ein kleiner Teil der Leitung verbleibt über der Erde und wird über einen Kupferdraht mit dem Solarsystem verbunden.
2. Die Blitzableiter (LA) werden an den höchsten Punkten der Solarmodule angebracht. Ihr Hauptzweck besteht darin, bei einem Gewitter elektrische Ladungen zu vermeiden. Wenn Licht am Himmel aufblitzt, trifft es nicht die Solarmodule, sondern wird vom LA aufgefangen.
3.Der Solarwechselrichter ist geerdet, um ihn vor allen möglichen Stromlecks zu schützen.
4. Abschließend wird der Erdungsvorgang nach Abschluss überprüft und getestet, um sicherzustellen, dass er den Anforderungen und dem voreingestellten niedrigen Verweilpfad entspricht.
Nachfolgend sind einige Vorteile aufgeführt, die Sie durch die Erdung des Solarsystems nutzen können.
Die Erdung trägt dazu bei, die Sicherheit im Falle von Fehlern zu erhöhen. Wenn beispielsweise eine unvorhergesehene Situation wie ein Blitz oder Donner einschlägt, sorgt die Erdung dafür, dass der überschüssige Strom in den Boden fließt und keine Menschen in der Nähe verletzt.
Insbesondere wenn sich das System auf einem Dach befindet, hilft die Erdung, mögliche Stromschläge und Feuerausbrüche zu verhindern.
Die Erdung schützt alle Komponenten des Solarsystems. Die Ableitung unerwünschter Ladungen schützt mehrere energieemittierende Komponenten wie Solarmodule, Wechselrichter und Verkabelung vor möglichen Kurzschlüssen und anderen Schäden. Dadurch wird die Haltbarkeit des gesamten Systems verbessert.
Übermäßige Ströme können Ihrer Solaranlage auf vielfältige Weise schaden. Daher hilft die Erdung dabei, elektrisches Rauschen und Störungen zu minimieren, die den Zustand verschlechtern können.
Somit steigert die Erdung die Leistung und führt zu einer höheren Energieumwandlung, was langfristig von Nutzen ist.
Überspannungen gefährden die Systemkomponenten. Sie können aus verschiedenen Gründen auftreten, von Netzstörungen bis hin zu Stromausfällen.
Wenn solche Situationen bei Ihnen regelmäßig auftreten, ist eine Erdung unerlässlich. Die Erdung verringert das Risiko und verhindert Reparaturkosten und Ersatz.
Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es häufig donnert und blitzt, oder wenn Sie Solarmodule verwenden und in Ihrem Beruf große Mengen elektrischen Strom erzeugen müssen, der durch die Leitungen im ganzen Gebäude fließt, befinden Sie sich in einer äußerst gefährlichen Situation.
Wenn ein Unglück passiert, kann der Überstrom zahlreiche Gefahren bergen und Menschenleben und die Infrastruktur bedrohen. Alle paar Monate oder bei jedem Auftreten solcher Kurzschlüsse werden Sie mit Kosten für die Reparatur rechnen müssen.
Durch die Erdung stellen Sie jedoch sicher, dass in einem solchen Fall alle überschüssigen Ströme unter der Erde und nicht über der Erde abgeleitet werden und Zerstörung verursachen.
Dadurch sparen Sie letztlich mehrere Dollar, die Sie sonst für die Wiederherstellung und Reparatur von Systemen hätten ausgeben müssen.
Die Erdung ist ein komplexer Vorgang, der Ihnen ernsthaft schaden kann, wenn Sie ihn nicht richtig durchführen. Deshalb sollten Sie ihn am besten den Profis überlassen, um eine ordnungsgemäße Installation und minimale Kosten zu gewährleisten.
Stellen Sie außerdem sicher, dass alle Komponenten Ihrer Solaranlage aus einer zuverlässigen Quelle stammen, wie Innotinum die gut mit der Erdung in Resonanz treten und keinen Raum für Leckagen und mögliche Schäden lassen.
Das im Jahr 2020 gegründete Unternehmen kann mit seiner vierjährigen Erfahrung eine gute Kundenzufriedenheitsbilanz und ein umfangreiches Produktangebot vorweisen. Dazu gehören:
1.Ein All-in-One-Solarsystem beinhaltet vom Wechselrichter bis zur hochwertigen Batterie alle möglichen Komponenten zur Solaranlageninstallation.
2.Batteriespeicher: Das Unternehmen bietet mehrere Batteriespeichersysteme mit unterschiedlichen Kapazitäten und Funktionen an. Zu den beliebtesten Optionen gehören IES-H0, IES-H1 und IES-L0.
3.Invertiert: Schließlich gibt es mehrere Wechselrichter, die aus hochwertigen Komponenten bestehen und Gleichstrom erfolgreich in Wechselstrom umwandeln, an den Sie Alltagsgeräte und andere Maschinen anschließen können.
Muss eine Solaranlage geerdet werden? Das ist eine der häufigsten Fragen von Solaranlagenbesitzern. Die einfache Antwort lautet: „Ja.“
Die Erdung ist für jeden Haushalts- oder Geschäftsbesitzer, der Solaranlagen zur Stromerzeugung nutzt, sehr wichtig.
Es fängt den gesamten überschüssigen Strom auf und leitet ihn unterirdisch ab, sodass Komponenten und Menschen sicher und geschützt sind. Gleichzeitig sind Kostensenkungen, Effizienzsteigerungen und die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Funktion und Lebensdauer von Vorteil.
Um den Gewinn zu maximieren, ist es allerdings zwingend erforderlich, die Solarsystemkomponenten von einer renommierten Quelle wie Innotinum zu erwerben.