Heim-Energiespeichersysteme sind Lebensretter. Stromrechnungen leeren derzeit Bankkonten, während Stromausfälle das tägliche Leben unterbrechen. In diesen schwierigen Zeiten sorgen Heim-Energiespeichersysteme für ein unterbrechungsfreies tägliches Leben und senken die Stromrechnungen.
Die Frage ist jedoch, was diese Energiespeichersysteme für den Heimgebrauch so beliebt macht. Die Batterien – Batterien sind die Hauptkomponente dieser Systeme und entscheiden darüber, ob ein System der Aufgabe gewachsen ist oder nicht. Daher ist die Wahl des richtigen Batterietyps äußerst wichtig.
Heim-Energiespeichersysteme speichern Energie aus Solarmodulen oder Stromnetzen. Das System besteht aus fünf Hauptkomponenten.
1.Solarbatterien: Solarbatterien sind die Hauptkomponente dieses Systems und speichern Sonnenenergie in Form von chemischer Energie.
2.Wechselrichter: Es wandelt Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, der im Hausstromkreis fließt. Wechselstrom ist die Standardstromform für Haushaltsgeräte.
3.Batteriemanagementsystem (BMS): Es schützt die Batterie vor Schäden, indem es kritische Parameter wie Spannung, Strom, Ladezustand und Temperatur überwacht.
4.Hybrid-Wechselrichter: Es sorgt für das ordnungsgemäße Laden und Entladen der Batterie.
5.Energiemanagementsystem (EMS): Es optimiert die Leistung und Effizienz des Systems durch Steuerung und Überwachung des Energieflusses.
Eine Batterie oder ein Batterieverbund ist die wichtigste Komponente eines Energiespeichersystems für Privathaushalte. Daher ist es wichtig, den richtigen Batterietyp zu wählen, damit das System effizient und über einen längeren Zeitraum funktioniert.
Die folgenden Faktoren sollten Sie bei der Auswahl des richtigen Batterietyps unbedingt berücksichtigen.
Die Batteriechemie gibt an, welche Elemente oder Elektrolytlösungen in der Batterie verwendet werden, um Sonnenenergie als chemische Energie zu speichern. Die Chemie bestimmt, wie effizient eine Batterie ist und ob sie für den Einsatz in Wohnumgebungen sicher ist.
Die drei am häufigsten in Wohngebieten verwendeten Batterien haben jeweils eine andere chemische Zusammensetzung.
Eine Bleibatterie verwendet eine Elektrolytlösung aus Schwefelsäure. Die Hersteller dieser Batterien behaupten stolz, die besten wiederverwendbaren Energieprodukte zu haben. Die gängigsten Arten von Bleibatterien sind geflutete und versiegelte Batterien, wobei versiegelte Batterien bekannter sind.
Sie sind leistungsfähig und tragen zu einer niedrigen Stromrechnung bei. Darüber hinaus sind diese Batterien günstiger als andere Speicherbatterien für den Heimgebrauch.
Lithium-Ionen-Batterien speichern chemische Energie in Lithium-Ionen, indem sie diese Ionen von der Anode zur Kathode transportieren. Diese Batterien erfreuen sich aufgrund ihres geringen Gewichts, ihrer kompakten Größe, ihrer größeren Speicherkapazität und ihrer effizienten Leistung schnell großer Beliebtheit.
Sie sind vergleichsweise teuer. Die gängigsten Typen von Lithium-Ionen-Batterien sind LFP (Lithium-Eisenphosphat) und NMC (Nickel-Mangan-Kobalt).
Die chemische Zusammensetzung einer Flow-Batterie enthält keine schweren oder giftigen Elemente. Diese umweltfreundlichen Batterien verwenden flüssige Elektrolytlösungen, die durch elektrochemische Zellen gepumpt werden, die sich in separaten Tanks befinden.
Diese Batterien sind bei Hausbesitzern aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit und des geringsten Sicherheitsrisikos beliebt.
Der richtige Batterietyp hängt auch von Ihren Anforderungen ab. Sie benötigen eine Batterie, um Ihre wichtigsten Haushaltsgeräte und Elektrogeräte mit Strom zu versorgen. Um zu wissen, wie viel Kapazität Sie benötigen, messen Sie zunächst den täglichen Stromverbrauch Ihres Gebäudes oder der Geräte, die eine unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigen.
Die Batteriekapazität wird in Kilowattstunden gemessen, daher berechnen Sie am besten auch den Strombedarf in derselben Einheit.
Die Nennleistung einer Batterie ist definiert als die Energiemenge, die sie liefern oder wie viele Geräte sie versorgen kann. Sie unterscheidet sich von der Batteriekapazität. Keine Heimspeicherbatterie kann die gleiche Energiemenge liefern, die sie versorgen kann, da ein Teil der Energie vom Heimspeichersystem verbraucht wird.
Eine Batterie hat zwei Arten von Nennleistungen:
Die Dauerleistung einer Batterie gibt an, wie viel Energie sie kontinuierlich liefern kann. Im Vergleich dazu gibt die Spitzenleistung einer Solarbatterie an, wie viel Energie sie auf einmal oder in kurzer Zeit liefern kann.
Bitte beachten Sie, dass ein Akku mit hoher Kapazität und geringer Nennleistung länger hält als ein Akku mit geringer Kapazität und hoher Nennleistung.
Die Entladetiefe gibt an, wie viel Energie eine Batterie verbraucht hat. Viele Hersteller behaupten, dass ein höherer Entladetiefenwert eine optimale Leistung der Batterie bedeutet. Ein höherer Entladetiefenwert bedeutet auch, dass Sie mehr Batterieenergie nutzen oder sie über einen längeren Zeitraum verwenden können.
Ein höherer DoD-Wert kann jedoch auch bedeuten, dass die Lebensdauer der Batterie kürzer ist. Wählen Sie daher besser eine Batterie mit einem DoD-Wert von 80 %.
Alles hat seinen Preis, auch die Speicherung von Energie in einer Solarbatterie. Das Energiespeichersystem (ESS) verbraucht etwas Strom, um die Energie in einer Batterie zu speichern und an die angeschlossenen Geräte abzugeben. Dies wird als Round-Trip-Effizienz bezeichnet.
Je höher der Round-Trip-Wirkungsgrad ist, desto besser ist die Leistung einer Batterie. Ein Solarpanel liefert beispielsweise 10 kWh Energie, die Batterie jedoch nur 7 kWh. Das bedeutet, dass die Batterie einen Round-Trip-Wirkungsgrad von 70 % hat.
Eine effiziente Speicherbatterie hat einen Wirkungsgrad von 80 % oder mehr. Die Innotinum-Batterien haben Wirkungsgrade von 80 % und mehr.
Investitionen in Energiespeichersysteme für den Heimgebrauch sind eine Entscheidung, die nur gelegentlich getroffen wird. Daher ist es besser, wenn das Produkt eine längere Lebensdauer hat. Eine Batterie ist die wichtigste und teuerste Komponente eines ESS. Je länger die Lebensdauer der Batterie, desto länger ist das ESS.
Die Lebensdauer einer Batterie lässt sich anhand von drei Faktoren abschätzen:
Wählen Sie den Heimspeicher, der verspricht, auch zehn Jahre nach dem Kauf noch mindestens 70 Prozent seiner ursprünglichen Speicherkapazität zu liefern.
So viele Unternehmen stellen Heimspeicherbatterien her und jedes behauptet, die besten hergestellt zu haben. Die Bewertungen und Rückmeldungen von Hausbesitzern sprechen jedoch eine andere Sprache. Nachfolgend sind die Batterien mit den meisten guten Bewertungen der Benutzer aufgeführt:
Aber wir raten Ihnen nochmals, auch beim Kauf dieser Batterien alle Aspekte zu berücksichtigen. Wer weiß, vielleicht finden Sie ja eine bessere.