Wie viel Batteriespeicher benötige ich, um mein Haus zu versorgen?

Belastet Ihre Stromrechnung jeden Monat Ihr Budget? Oder bringen unerwartete Stromausfälle Ihr Leben durcheinander und verursachen Kopfschmerzen?  Durch die Installation von Batteriesystemen in Ihrem Haus können Sie Ihre Stromkosten senken. Sie sparen Geld, da Sie über eine Notstromversorgung verfügen und weniger vom Stromnetz abhängig sind. Und das Wichtigste: Bei Stromausfällen steht Ihnen gespeicherte Energie zur Verfügung. 

Bevor Sie sich jedoch für eine Batterie entscheiden, sollten Sie sich über die Batteriekapazität und die Faktoren im Klaren sein, die die Speicherung direkt beeinflussen. 

In diesem Blog besprechen wir, wie viel Batteriespeicher Sie für den Betrieb Ihres Hauses benötigen. 

Wie viel Batteriespeicher benötigen Sie?

Die Antwort auf die Frage, wie viel Speicher Sie benötigen, hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. Energieverbrauch, Batteriegröße und Größe der Solaranlage. Nicht alle Haushalte benötigen die gleiche Energie. Wenn Sie eine Batterie wählen, die weniger speichert als Sie benötigen, haben Sie am Ende keine Reserve oder können Ihr Haus nur teilweise mit Solarenergie versorgen. Im umgekehrten Fall speichern Sie mehr Energie als nötig, da Batterien mit größerer Kapazität teuer sind.

Das Verständnis der Anforderungen hilft dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen. 

6 Faktoren, die Sie bei der Berechnung Ihres Batteriespeicherbedarfs berücksichtigen sollten

Hier sind die wichtigen Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

Energieverbrauch

Der Betrieb Ihres Hauses mit einem Akkumulator steht in direktem Zusammenhang mit Ihrem Energieverbrauch. Berechnen Sie, wie viele Kilowatt Sie normalerweise pro Tag verbrauchen.  Verschiedene Faktoren wie Standort, Familiengröße und Haushaltsgröße sind wichtig. So beträgt der durchschnittliche Verbrauch eines österreichischen Zweipersonenhaushalts pro Tag  8,71 kWh, während er bei vier Personen auf 21,355 kWh ansteigt.

Anhand Ihrer bisherigen Stromrechnungen können Sie Ihren Verbrauch abschätzen. In den Winter- und Sommermonaten, wenn Sie ständig Heizungen oder Klimaanlagen verwenden, ist er normalerweise höher. In Deutschland liegt der durchschnittliche Verbrauch im Winter bei 32 kWh pro Tag, während er im Sommer aufgrund der Klimaanlagen und anderer Geräte auf bis zu 79 kWh/Tag ansteigt. 

Spitzenzeiten für Elektrizität

Der von Ihnen verbrauchte Strom kostet nicht immer gleich viel. Wenn Sie die Spitzen- und Nebenzeiten genau kennen, können Sie den Speicherbedarf besser einschätzen. Ebenso können Sie damit die Spitzenverbrauchszeiten berechnen. Tagsüber verbrauchen Sie die größte Menge Strom, daher müssen Sie die verbrauchte Energie entsprechend nutzen.

Wenn Ihr Verbrauch beispielsweise nachts höher ist als tagsüber, sollten Sie es vermeiden, den gespeicherten Strom tagsüber unnötig zu verbrauchen. Die Speicherung steht Ihnen für die Nacht zur Verfügung, da dies Ihre Spitzenverbrauchszeiten sind, da das System nachts keine neue Energie erzeugt. 

Tage der Autonomie

Ihre Backup-Anforderungen bestimmen auch Ihren Speicher. In einer Gegend mit vielen Sonnenstunden ist es einfach, ein Haus mit Speicher zu betreiben. Wenn Sie jedoch in einer Gegend leben, in der das Wetter meist bewölkt ist, benötigen Sie möglicherweise Batterien mit größerer Kapazität. 

Egal, ob Sie sich für eine Teilsicherung entscheiden oder ein komplettes Backup-System für Ihr Zuhause in Betracht ziehen, es ist wichtig, dies zu verstehen. Für den Betrieb des gesamten Backup-Systems sind viele Batterien und viel Speicherplatz erforderlich. Die Teilsicherung kann hingegen mit weniger Batterien durchgeführt werden.

Ebenso kann die gleichzeitige Nutzung zu vieler Geräte den gesamten Speicher der Batterie entladen. Sie müssen den Verbrauch priorisieren.

Batteriekapazität/-größe

Die Batterien gibt es in verschiedenen Größen, je nach Speicherkapazität. Die Batteriekapazität ist ihre Fähigkeit, den Strom für die spätere Verwendung zu speichern.  Je größer die Kapazität, desto mehr Strom kann gespeichert werden. 

Die Kapazität kann weiter unterteilt werden in nutzbare Kapazität und maximale Kapazität. Die maximale Kapazität bezieht sich auf die Gesamtenergie, die ein Akku speichern kann.

Die nutzbare Speicherkapazität hängt direkt von der Kapazität Ihrer Batterie ab. Wenn Ihre Batterie beispielsweise eine nutzbare Speicherkapazität von 20 kWh hat, bedeutet dies, dass Sie 4 Stunden lang 5 Kilowatt Leistung nutzen können. Die InnotinumBatterien bieten maximale Speichermöglichkeiten.

Größe des Solarpanelsystems

Batterien können allein zur Stromerzeugung verwendet werden, aber mit Solarmodulen können Sie überschüssigen Strom erzeugen. Da Solarmodule Energie durch die Sonne erzeugen, können Sie diese immer besser speichern und sind weniger vom Stromnetz abhängig. 

Die Größe Ihres Solarmoduls ist jedoch ebenso wichtig. Sowohl die Batterien als auch die Größe des Solarmoduls sollten sich gegenseitig unterstützen, um ein Maximum an Energie zu speichern. Die Installation einer großen Batterie, ohne die Kapazität Ihres Solarmoduls zu berechnen und sie an Ihren Bedarf anzupassen, führt in einigen Fällen zu unnötiger Speicherung. Mit anderen Worten, Sie müssen sich möglicherweise auf das Netz verlassen, um Ihren Strombedarf zu decken. 

Um die Kapazität Ihres Solarmoduls sowie die Anforderungen und Batterien zu überwachen, können Sie ein Überwachungssystem installieren. Oder Sie entscheiden sich für ein Messsystem. Das Messsystem hilft Ihnen zu verstehen, wie viel Energie Ihr Modul produziert, und Sie können die Batterien entsprechend auswählen.

Batteriespeicher berechnen

Die Berechnung des Batteriespeichers mit Solarenergie hängt auch von Ihrem Energiebedarf und -verbrauch ab. 

Nachfolgend sind die wenigen Elemente aufgeführt, die Sie zur Berechnung Ihres erforderlichen Speicherplatzes benötigen.

●Zeit (Stunden): Zeit pro Tag, für die Sie voraussichtlich auf den Speicher angewiesen sein werden

●Strombedarf (kW): Berechnen Sie den Strombedarf in Abhängigkeit der Personen 

●Batteriekapazität (kWh): Die durchschnittliche Solarbatterie hat eine Kapazität von 10 Kilowattstunden (kWh).

Sie können folgende Grundformel verwenden:

Benötigter Batteriespeicher (kWh) = Durchschnittlicher täglicher Energieverbrauch (kWh) x Tage der Autonomie

Wenn Ihr Haushalt beispielsweise 30 kWh pro Tag verbraucht und Sie zwei Tage lang autark sein möchten, benötigen Sie:

30 kWh/Tag x 2 Tage = 60 kWh Batteriespeicher.

All die oben genannten Faktoren helfen Ihnen bei der Entscheidung, wie viel Speicher Sie benötigen. Nachdem Sie die Batteriemenge berechnet haben, investieren Sie in Originalprodukte, um das Beste für Ihr Geld zu bekommen. Innotinum bietet Premiumqualität und stellt sicher, dass hochmoderne Lösungen Ihren Anforderungen entsprechen. Kontaktieren Sie uns, um ein Angebot zu erhalten und sich von überteuerten Rechnungen und peinlichen Stromausfällen zu befreien.