Energiespeichersysteme für Wohngebäude (ESS): Was Sie wissen müssen

2024-04-24

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Sie nicht mehr von den Launen des Stromnetzes abhängig sind. Stromausfälle gehören der Vergangenheit an, Ihre Energierechnungen sinken und Ihr Zuhause wird von Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Das ist keine Szene aus einem futuristischen Film – es ist die Leistung von Energiespeichersystemen für Privathaushalte (ESS)! Diese Systeme geben Hausbesitzern die Kontrolle, helfen ihnen, ihren Energieverbrauch zu senken, die Abhängigkeit vom Stromnetz zu verringern und umweltfreundlich zu leben.

 

Was genau ist ein Residential ESS? 

 

Es handelt sich im Wesentlichen um die persönliche Energiespeicherlösung Ihres Hauses, allgemein bekannt als Heimbatteriesystem. Stellen Sie es sich als Sparkonto für Ihren Strom vor. Es sammelt überschüssige Energie, normalerweise von Sonnenkollektoren, und speichert sie in Batterien für die spätere Verwendung. Wenn es also dunkel wird oder das Stromnetz ausfällt, können Sie auf Ihren Energievorrat zurückgreifen und so sicherstellen, dass Sie Strom haben, wenn Sie ihn am meisten brauchen.

 

Die Vorteile eines ESS zu Hause sind beeindruckend:

 

  1. Niedrigere Stromkosten: Nutzen Sie gespeicherte Solarenergie während der Spitzenzeiten, wenn die Strompreise in die Höhe schnellen, und beobachten Sie, wie Ihre Rechnungen sinken.
  2. Verbesserte Energieautonomie: Verabschieden Sie sich von Stromausfällen, indem Sie jederzeit auf die Stromversorgung per Notstrombatterie zurückgreifen.
  3. Umweltfreundliches Leben: Speichern und nutzen Sie saubere Sonnenenergie, verringern Sie Ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und verkleinern Sie Ihren CO2-Fußabdruck.
  4. Netzstabilität: ESS-Systeme können das Netz stabilisieren, indem sie überschüssige Energie aufnehmen und in Zeiten hoher Nachfrage als Reserve dienen.
  5. Wertsteigerung der Immobilie: Mit ESS-Systemen ausgestattete Häuser erfreuen sich zunehmender Nachfrage und können den Marktwert Ihres Hauses potenziell steigern.

 

Wie funktionieren Energiespeichersysteme für Privathaushalte?


Energiespeichersysteme für Privathaushalte speichern Strom in einer Batterie, wenn er erzeugt wird oder wenn die Nachfrage nach Strom gering ist. Wenn Sie beispielsweise Solarmodule installiert haben, speichert Ihr ESS an sonnigen Tagen überschüssigen Strom, der von den Modulen erzeugt wird. Wenn die Sonne untergeht oder wenn der Strombedarf zu Hause plötzlich ansteigt, springt das ESS ein, um Strom zu liefern.


Dieser Vorgang ähnelt einer Powerbank für das elektrische System Ihres Hauses. Sie können es sich als Puffer vorstellen, der Strom für die spätere Verwendung speichert. Der Hauptvorteil besteht darin, dass die Abhängigkeit vom Stromnetz verringert wird, insbesondere während der Spitzenzeiten, wenn die Stromkosten höher sind.


ESS umfasst typischerweise:


  • Batterien (Lithium-Ionen, Blei-Säure usw.)
  • Wechselrichter (zur Umwandlung des gespeicherten Gleichstroms in Wechselstrom für den Hausgebrauch)
  • Managementsysteme (zur Überwachung und Kontrolle des Energieverbrauchs)

Dank integrierter intelligenter Technologie können moderne ESS-Einheiten auf Grundlage von Echtzeitdaten bestimmen, wann der beste Zeitpunkt zum Entladen bzw. zum Aufladen ist.


Jeder Batterietyp hat seine eigenen Stärken:

 

  1. Lithium-Ionen-Akku: Dieser Akku ist der Publikumsliebling und zeichnet sich durch hohe Energiedichte und Effizienz aus. Allerdings hat er auch einen Nachteil: eine kürzere Lebensdauer und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überwachung.
  2. Blei-Säure-Batterie: Blei-Säure-Batterien sind traditionell, aber zuverlässig und schon lange die erste Wahl zur Energiespeicherung. Sie haben zwar nicht so viel Energiedichte wie Lithium-Ionen-Batterien, sind aber dennoch eine kostengünstige Wahl.
  3. Flow-Batterie: Flow-Batterien speichern Energie in flüssigen Elektrolyten und bieten im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien eine längere Lebensdauer und höhere Sicherheit. Allerdings sind sie tendenziell weniger effizient und oft teurer.

 

Lassen Sie uns die verschiedenen Installationsmethoden näher betrachten:

 

1. Wandmontiertes ESS:

 

  • Ideal für: Häuser mit wenig Platz oder begrenzter Grundfläche.
  • Vorteile: Schlankes, platzsparendes Design; einfache Installation an vorhandenen Wänden; einfacher Zugang für Wartungsarbeiten.
  • Nachteile: Aufgrund von Gewichtsbeschränkungen möglicherweise nicht für Schwerlastsysteme geeignet; je nach ESS-Größe kann eine Wandverstärkung erforderlich sein.

 

2. Rackmontiertes ESS:

 

  • Ideal für: Häuser mit Hauswirtschaftsräumen oder Kellern oder solche, die viel Lagerkapazität benötigen.
  • Vorteile: Kann zur Skalierbarkeit mehrere Batterieeinheiten aufnehmen, bietet eine stabile und sichere Montage für schwerere Systeme und erleichtert die Belüftung und Wartung.
  • Nachteile: Erfordert eigenen Platz und möglicherweise eine kompliziertere Installation als wandmontierte Alternativen.

 

3. Stapelbares ESS:

 

  • Ideal für: Häuser mit anpassbarer Raumaufteilung oder Kellern oder solche, die auf Modularität und Erweiterbarkeit abzielen.
  • Vorteile: Hohe Flexibilität, ermöglicht müheloses Hinzufügen von Batterieeinheiten bei steigendem Energiebedarf und gewährleistet eine stabile und sichere Montage.
  • Nachteile: Bei schwereren Systemen ist möglicherweise eine zusätzliche Bodenverstärkung erforderlich. Zudem fehlt möglicherweise die Ästhetik der wandmontierten Optionen.

 

Die Auswahl des perfekten ESS-Setups hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab:

 

  1. Verfügbarer Platz: Schätzen Sie die Größe des von Ihnen gewählten ESS ab und prüfen Sie, ob Sie ausreichend Wand- oder Bodenfläche für die Rack- oder Stapelmontage haben.
  2. Kapazitätsanforderungen: Wenn Sie planen, Ihr Solarstromsystem später zu erweitern, sollten Sie sich für eine Montageart entscheiden, die das mühelose Hinzufügen zusätzlicher Batterieeinheiten ermöglicht.
  3. Ästhetische Vorlieben: An der Wand montierte ESS bieten ein stromlinienförmiges Erscheinungsbild, während bei der Rack- oder Stapelmontage für ein elegantes Aussehen möglicherweise zusätzliche Gehäuse erforderlich sind.
  4. Budgetüberlegungen: Die Installationskosten können je nach Komplexität der Montageart schwanken.

 

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